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Philosophie

Warum „Mitte der Kraft“

Bewertet von 15 Patient*innen mit (5,0 von 5 Sternen)

„Eigenverantwortlich seine Ressourcen zu stärken, um auch in der Welt was Gutes zu bewirken.

Dazu möchten wir mit „Mitte der Kraft“ beitragen. Die Welt der Einzelnen und im Ganzen ein kleines Stück genussvoller und lebensfreudiger zu gestalten.“

Ana, Anne, Mandy, Nadine

Der Beckenboden ist die Mitte unseres Körpers, das Zentrum der Kraft und der Bewegung. Er gibt uns sowohl Stabilität als auch Flexibilität sowie Selbstbestimmung und Sinnlichkeit.

Er hat eine große BIOlogische Bedeutung für unsere Gesundheit – 

er ist unsere körperliche Mitte der Kraft.

Haben wir bewussten Zugang zu unserem Körper, eröffnen sich zudem eine Vielzahl von Möglichkeiten, uns selbst besser kennenzulernen. Unsere Bedürfnisse achtsam zu spüren, selbstwirksam darauf zu reagieren. Damit können wir auch unsere PSYCHE über Embodiment erreichen, Einstellungen, Wahrnehmungen und Glaubenssätze kennenlernen und ggf. neu beleuchten, um auch mental gesund und stark zu bleiben.

Sexualität ist ein sich lebenslang wandelndes Grundbedürfnis des Menschen. Sie ist kreative Energie, die mitten aus uns kommt und auf viele Lebensbereiche Einfluss nimmt. Sie kann eine wunderbare Kraftquelle darstellen, für Körper und Psyche. 

Je authentischer und befreiter wir unsere eigene Sexualität leben umso genussvoller und bereichernder können wir unser Leben gestalten und umso ausgeglichener, friedfertiger und toleranter gehen wir mit unserer Umwelt um. 

Dann ist die Sexualität unsere Mitte der Kraft.

„Aus Güte im Herzen entsteht Schönheit im Wesen.

Aus Schönheit im Wesen entsteht Harmonie im Heim.

Aus Harmonie im Heim entsteht Ordnung im Land.

Aus Ordnung im Land entsteht Frieden auf Erden.“

                        Lao-tse, 6. Jhd v. Chr.


Dieses Zitat trifft es  –

aus dem Inneren, der Mitte, entfaltet sich die Kraft, Großes im Außen zu bewirken.

In der Mitte unserer Welt stehen wir selbst, mit unserem Körper. 

Mit unseren Gedanken, Gefühlen, Bedürfnissen und Bindungen zu andern. 

Hier entsteht unsere Kraft, mit der wir in der Welt wirken können.

Nur wenn wir uns gut um uns selbst kümmern (bio-psycho-sozial) haben wir langfristig die Kraft, für andere da zu sein.